23/38 Hainer Hütte.

1959 gab es in der Bundesrepublik Deutschland noch 156 Hochöfen an 38 Standorten. Alle Standorte und alle Hochöfen sollen in dieser Serie im Kurzportrait vorgestellt werden.

Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein, Fotograf Otto Arnold

Die 1444 erstmals erwähnte Hainer Hütte in Siegen gehörte ab 1916 zur benachbarten Giesserei Peipers (später Gontermann und Peipers). 1951 wurde der einzige Hochofen des nun an die  Eiserfelder Hütte verpachteten Betriebs wieder angeblasen und erzeugte 2.200 t Siegerländer Spezialroheisen im Monat.
1955 ging in Hain die erste Masselgiessmaschine des Siegerlandes in Betrieb.
Am 19.9.1962 wurde die Produktion eingestellt.

Die Hainer Hütte erzeugte 1959 29.087 t Roheisen.

Hochöfen Hainer Hütte, 1959.
Hochofen 1: Gestelldurchmesser 2,2 m